Wirtschaftsfaktor Emotion und Liebe zum Design

Design DE LUXE steht Träumern und Planern zur Seite – sowohl beim Bestaunen jener Ikonen und Luxusstücke, die außerhalb unserer Reichweite sind, als auch jenen, die Inspiration für die neue Küche, die neue Wohnlandschaft, das neue Auto suchen. 

Die Ikone als Traumwagen

Für viele von uns ist der Bugatti Veyron 16.4 Grand Sport 2.1 ein absolutes Traumauto. Das ikonische Stück wurde in diesem Sommer als erster Bugatti-Klassiker mit dem hauseigenen Echtheitszertifikat „La Maison Pur Sang“ ausgezeichnet, übersetzt etwa Vollblut oder reinrassig. Bugatti ist mehr als ein Auto – es bedeutet Sinnlichkeit, Abenteuer. Und Wertanlage. Die Kultmobile sind seit jeher begehrte Sammlerstücke und werden entsprechend gehegt und gepflegt. Wie sehr wird sich mancher Autoenthusiast darüber freuen, eine Geldanlage mit der eigenen Leidenschaft verbinden zu können. Diese Verbindung möchte auch Design DE LUXE schaffen, den Brückenschlag zwischen Wirtschaftlichkeit und der Freude am Besonderen – denn viel zu oft werden diese beiden Aspekte in unseren Köpfen getrennt. Wenn wir den Wirtschaftsteil in der Zeitung aufschlagen, ist es aus mit dem Träumen. Da lesen wir von Lieferschwierigkeiten und Rohstoffknappheit. Wochenlang hatten wir das Bild der quer liegenden Ever Given vor dem medialen Auge und mussten uns damit auseinandersetzen, was alles durch den Suezkanal kommt. Wir lesen von Unsicherheit und Inflation. Sie ist zu hoch, sagen die einen. Nein, die Angst ist unbegründet, die anderen. So oder so, sie ist da. Aber: Ist dann nicht gerade jetzt die Zeit, in Schönes, in Lebensfreude, in Qualität zu investieren? Lassen wir uns von düsteren Szenarien nicht die Lebensfreude nehmen, die Lust am Schönen. Unsere Emotion ist ein Wirtschaftsfaktor, auch die positive, sie setzt sich zusammen aus den Rohstoffen, die durch Design und Handwerk zu Ikonen verwoben werden, die unser Leben, unser Zuhause, unseren Alltag so viel schöner machen.


Vollblut: Der Bugatti Veyron Grand Sport wurde als erster Klassiker mit dem Zertifikat „La Maison Pur Sang“ ausgezeichnet

Schöne Dinge und ihre Rolle in der Wirtschaft

Kein Wunder also, dass Kunst und Design eine bedeutende Rolle in der Wirtschaft spielen, meint Erich Kirchler, Wirtschaftspsychologe. „Der Preis wird nicht nur von den Material-, Herstellungskosten und einer Gewinnspanne bestimmt, sondern vor allem von der Nachfrage und den Zielen der Nachfragenden.“ Was dabei genau als ästhetisch wahrgenommen wird, ist natürlich individuell, aber eben nicht nur: „Ob ein Design, eine Form, eine Stilrichtung als hochwertige Kunst angesehen wird, hängt von den aktuellen Kunststilen und Moden ab sowie von den jeweiligen kulturspezifischen Definitionen von ästhetischen Normen.

„So hat jedes Objekt für seinen Besitzer immer noch einen immateriellen Wert abseits der globalen Entwicklung auf dem Kunstmarkt. Design ist zudem auch etwas Individuelles und Persönliches – und Geschmäcker sind verschieden, wie es so schön heißt. Insofern sollten neben der Qualität und Verarbeitung des Möbels vor allem das eigene Ästhetikempfinden und die persönliche Sammelvorliebe Kriterien für den Kauf sein“, meint Matthias Harnisch, Designexperte.