Breitwieser holt die Faszination von Karsten und Gebirgen in unsere Wohnräume, Gärten und Terrassen. Auch wenn das Material, mit dem gearbeitet wird, schon Millionen von Jahren alt ist, liegt der Fokus stets auf der Zukunft.
Erst 2022 hat die Steinmanufaktur Breitwieser zwei neue Produktionshallen fertiggestellt, die völlig neue technische Möglichkeiten für die Fertigung bieten. Trotz aller technischen Errungenschaften wird der gesamte Fertigungsprozess von Handwerk begleitet: das gesamte Handling, das Schleifen, das Polieren, das Montieren – viele Arbeitsschritte, die das klassische Handwerk erfordert.
Was allerdings daraus entsteht, ist all die Mühe wert, denn es sind echte Unikate, die nicht nur dem Material mit seiner individuellen Färbung und Maserung geschuldet sind – nicht einmal bei über 600 Steinarten gleicht eine Platte der anderen –, sondern auch den Händen, die das jeweilige Objekt daraus hervorbringen. Neben Platten für Küchen, Bäder, Terrassen und Fassaden hat sich das Unternehmen mit außergewöhnlichen Designobjekten einen Namen gemacht – etwa mit dem Champagnerkühler Enzo von Martin Mostböck, den Leuchten Sophia und Panama von ka.ma interior design, der Outdoorküche Co/Co von Lucy.D, der Möbelkollektion Aeon von Rainer Mutsch oder der Küche Turntable von Mayr & Glatzl, um nur einige zu nennen. Der Faszination Stein kann sich kaum noch jemand entziehen – vor allem, wenn es um ewige Schönheit geht. Und die gibt es auch bei Breitwieser, denn selbst wenn der älteste Stein doch einmal in die Jahre gekommen ist, kann er hier wieder zu seiner ursprünglichen Schönheit zurückfinden. Doch bevor all das entstehen kann, ist die richtige Auswahl aller Anfang.
„Wir haben in unserer Schauhalle ein für Österreich einmaliges Sortiment. Das bauen wir stetig aus und auf. Über 800 verschiedene Materialien und über 22.000 Natursteinplatten werden in der Stone Gallery präsentiert“, sagt Kristina Breitwieser. „Wir kaufen viel, weil es uns einfach gefällt, wir kaufen aber auch für bestimmte Projekte spezielle Steine. Oft machen wir uns auch auf die Suche nach Steinen, die den Wünschen der Kunden entsprechen. Um manche Steine überhaupt angeboten zu bekommen, bedarf es eines jahrelangen Vertrauensaufbaus. Und es ist ein ständiger Austausch, was wo gerade verfügbar ist. Stein kann man eben nicht im Supermarkt kaufen.“