Der Eingangsbereich ist mehr als nur eine Durchgangszone: der erste Eindruck eines Zuhauses, die Schnittstelle zwischen Außenwelt und Rückzugsort. Mit diesen Tipps sorgt ein minimalistisches Entrée für Ruhe und Eleganz.
Der Vorraum als Statement – mit maßgefertigten Möbeln, hochwertigen Materialien und durchdachter Gestaltung wird der Eingangsbereich zur eleganten Visitenkarte des Zuhauses. Möglich wird diese mit maßgefertigten Möbeln, hochwertigen Materialien und der richtigen Balance aus Stauraum und Offenheit .

Das Vorarlberger Unternehmen CASA Möbel beispielsweise verbindet skandinavische Klarheit mit österreichischer Handwerkstradition. Ihre Möbelkollektion „Minimalistisch Scandi“ setzt auf natürliche Materialien, schlichte Linien und ein funktionales Design. Besonders beliebt sind ihre filigranen Konsolen und Garderoben, die nicht nur optisch leicht wirken, sondern auch durchdachte Stauraumlösungen bieten. Maßgefertigte Schuhschränke oder wandbündige Regalsysteme helfen, Unordnung zu vermeiden, während hochwertige Holz- und Metallkombinationen für eine edle Haptik sorgen.
Bei Prödl gilt das Anliegen, den Charakter jedes Werkstoffes so weit es geht zu erhalten – ihn nach Möglichkeit sogar unbehandelt zu lassen. Dadurch sind die Einrichtungen ein Ausdruck von Natürlichkeit und Respekt gegenüber dem Material. Das steirische Familienunternehmen bietet innenarchitektonische Gesamtlösungen, aber auch individuelle Möbel und Elemente für Objekteinrichtungen und den anspruchsvollen privaten Bereich. „Individuelle Lösungen halten über Generationen hinweg und sind einzigartig“, so Josef Prödl.
Wer seinen Eingangsbereich individuell gestalten möchte, findet auch bei MYCS eine maßgeschneiderte Lösung. Das Unternehmen bietet Konfigurationsmöglichkeiten für Möbel, die perfekt auf den jeweiligen Raum abgestimmt sind. Durch ein klares, reduziertes Design fügen sich Konsolen, Sitzbänke und modulare Garderoben nahtlos in minimalistische Vorzimmer ein. Dezente Farbtöne wie Sand, Grau oder Creme unterstreichen die ruhige Atmosphäre, während Materialien wie geöltes Eichenholz oder pulverbeschichtetes Metall für eine langlebige Eleganz sorgen.
Gut organisiert
Einen maximal aufgeräumten Vorraum ermöglichen die maßgefertigten Einbauschränke von Cabinet Schranksysteme. Besonders in kleinen Eingangsbereichen sind durchdachte Stauraumlösungen essenziell. Schwebetürenschränke oder flächenbündige Regalsysteme lassen den Raum aufgeräumt und ruhig wirken, ohne dass Jacken, Schuhe oder Accessoires sichtbar herumliegen. Die Reduktion auf wenige, gut organisierte Elemente sorgt für ein luftiges, strukturiertes Ambiente.

Nicht nur die Möbel, auch die Farbgestaltung spielt eine ebenso wichtige Rolle. Helle, neutrale Farben lassen den Raum großzügiger und ruhiger wirken. Wer dennoch Akzente setzen möchte, kann dies durch strukturierte Materialien tun. Eine Wand aus Mikrozement, eine Konsole aus Naturstein oder eine minimalistische Skulptur können den Raum definieren, ohne ihn zu überladen. Statt vieler kleiner Dekorationselemente sollte ein bewusst gesetztes Design-Statement den Eingangsbereich prägen. Ein großformatiger Spiegel, eine markante Wandlampe oder ein einzelnes Kunstobjekt reichen aus, um eine durchdachte Atmosphäre zu schaffen.

Damit ist es nicht getan, ein wenig Selbstdisziplin gehört auch dazu: Die KonMari-Methode von Marie Kondo bietet hier wertvolle Ansätze. Alles, was nicht täglich genutzt wird, sollte außerhalb des Sichtfeldes verschwinden. Ein überfüllter Garderobenständer oder eine unorganisierte Schuhablage wirken unruhig und lassen den Raum kleiner erscheinen. Eine clevere Lösung ist die saisonale Rotation: Im Sommer verschwinden Wintermäntel in geschlossenen Schränken, während im Winter leichte Jacken und Sandalen verstaut werden. Durch diesen Ansatz bleibt der Vorraum stets übersichtlich und reduziert sich auf das Wesentliche.
(c) Pinterest