Jeder Riss wird zum Statement, jede Form zum auf neun Exemplare limitierten Unikat.
Zwischen Mode und Objekt, zwischen Handwerk und Konzept: Die neue STONE Collection bringt das deutsche Label Jil Sander, das venezianische Traditionshaus Venini und das Designstudio Formafantasma an einen Tisch – und an den Schmelzofen. Das Ergebnis ist eine Serie von vier Vasen, auf neun Exemplare pro Form limitiert, die Glas nicht nur als Material, sondern als aktiven Akteur versteht.
Gezeigt wurde die Kollektion zur Biennale Architettura (alles über die Highlights lesen Sie HIER) – im neuen Jil Sander Store direkt an der Piazza San Marco. Eine bewusste Wahl: Mitten in Venedig, wo seit Jahrhunderten Glasgeschichte geschrieben wird, bringt das Projekt Vergangenheit und Gegenwart, Mode und Handwerk, Präzision und Zufall zusammen.

Kunst trifft Temperatur
Was die STONE Vasen auszeichnet, ist ihre Textur: ein feines, kontrolliertes Craquelé, das durch ein thermisches Experiment entsteht. Das noch glühende Glas wird in kaltes Wasser getaucht – der Schock lässt es aufbrechen, der anschließende Brennprozess stabilisiert die Struktur. So entstehen Oberflächen, die roh und doch veredelt wirken. Jeder Riss wird zum Statement, jede Form zum Unikat.
Für Formafantasma stand bei der Entwicklung der STONE Collection nicht die makellose Form im Vordergrund, sondern das Zusammenspiel mit dem Material. Statt alles im Vorfeld durchzudesignen, wurde bewusst Raum für den handwerklichen Prozess gelassen. Das Glas sollte mitentscheiden – jede Vase ist so ein Ergebnis aus Erfahrung, Intuition und Reaktion. Kein Stück gleicht dem anderen, kleine Abweichungen sind Teil des Konzepts.

Exklusiv und signiert
Alle Vasen tragen die Gravuren von Jil Sander, Venini und Formafantasma – ein sichtbares Zeichen der Kollaboration. Die Kollektion ist streng limitiert und nur im Jil Sander Store in Venedig erhältlich.
© Jil Sander/ Venini und Formafantasma