Warum jetzt alle das Sofa von Kim Kardashian haben wollen

Der Reality-Star hat mal wieder den Trend-Radar gesprengt – diesmal mit einem Statement-Piece, das ihr minimalistisches Wohnzimmer in eine Instagram-Sensation verwandelt.

Kaum ein Möbelstück erlebt derzeit einen größeren Hype als das Dune-Sofa von Pierre Paulin – nicht zuletzt, weil Kim Kardashian es in ihrem spektakulär minimalistischen Wohnzimmer in Szene setzt – und natürlich mit einem medienwirksamen Unpacking auf Social Media ebenso.

Retro ist das neue Modern

Der Reiz des Dune-Sofas liegt vor allem in seiner Geschichte: Entworfen wurde es bereits 1970 von dem französischen Designer Pierre Paulin, doch erst Jahrzehnte später erlebte es durch das Label Paulin Paulin Paulin seine Wiedergeburt. Heute, im Zeitalter der Retro-Nostalgie, treffen seine organischen Linien und seine futuristische Anmutung genau den Nerv der Zeit. Der Hang zur Vergangenheit, verbunden mit dem Wunsch nach authentischem Design, macht das Dune-Sofa, Experten zufolge, so begehrenswert wie nie zuvor.

Die Anti-Couch für Individualisten

Gleichzeitig setzt das Dune-Sofa ein Statement gegen beliebige Massenware. Mit seinen vier modularen Elementen, die sich zu einer Landschaft aus sanften Hügeln und Tälern verbinden, wirkt es eher wie ein Kunstwerk als ein klassisches Möbelstück.

Prominente als Trendverstärker

Dass neben Kim Kardashian auch Stars wie Flea, Travis Scott, Justin Bieber, Frank Ocean und weitere Celebraties das Dune-Sofa für sich entdeckt haben, verstärkt den Hype zusätzlich.

Unterschiedliche Persönlichkeiten, verschiedene Wohnstile – und doch eint sie der Wunsch, durch ein einziges, ikonisches Möbelstück Haltung und Geschmack zu zeigen. Das Dune-Sofa wird so zum neuen Statussymbol für alle, die im Interior Design nach mehr suchen als nach funktionalem Mainstream.

Minimalismus 2.0

Mit dem Dune-Sofa zeigt sich eine neue Form von Minimalismus: weniger steril, dafür emotionaler und ausdrucksstärker. Statt Räumen, die kalt und leer wirken, entstehen durch wenige, aber kraftvolle Elemente wohnliche „Galerien“. Wenige Möbel, maximale Wirkung – so könnte die Zukunft des Minimalismus aussehen.

(c) Paulin Paulin Paulin; Instagram

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