Design District 2023: Die spektakulärsten Messestände

Ein echter Fixpunkt im Kalender eines jeden Designfans: der Design District in der Wiener Hofburg. Auch in diesem Oktober ging die interaktive Living- und Lifestylemesse wieder in den ehrwürdigen Räumlichkeiten über die Bühne. Auf 7.500 Quadratmetern stellten 250 nationale und internationalen Marken aus. Erstmalig kürte man heuer mittels Publikumsvoting die spektakulärsten Standaufbauten. Design De Luxe präsentiert die Sieger.

Design zum Anfassen verspricht der Design District Jahr für Jahr. Eigens dafür bauen die ausstellenden Marken, Händler und Dienstleister in der Woche vor den drei Messetagen außergewöhnliche Aufbauten und ganze Wohnwelten auf, die von den Besuchern im Rahmen der Messe entdeckt und erlebt werden können. Arrangierte Wohn- und Essbereiche oder auch Betten laden dann zum Probesitzen oder -liegen ein, vollausgestattete Küchen offenbaren sämtliche Funktionen und Badezimmer, Saunen und Whirlpools nehmen Interessierte mit in die vielseitige Welt der Home-Spa-Lösungen. Unter allen Messeständen hatte die Besucherschaft heuer die Möglichkeit, die drei spektakulärsten zu küren – diese wurden kürzlich ausgezeichnet.

„Unsere Messe war immer schon interaktiv gestaltet und lädt seit Anbeginn zum Ausprobieren ein. Das ist es, was die Besucherschaft begeistert – und Jahr für Jahr anzieht. Die Suche nach den großartigsten Aufbauten und spektakulärsten Ständen verstärkt das. Die Besucher haben das Gefühl, aktiv am Geschehen teilzuhaben. Und die Aussteller sind angespornt und motiviert, sich jährlich neu zu inszenieren.“, so die Veranstalter Sabine Jäger und Peter Syrch.

Platz 1: Formdepot

Das Formdepot, ein in Wien ansässiges Kompentenzzentrum im Bereich Archiktektur, Design und Einrichtung bespielt jährlich eine große Fläche im Untergeschoss der Hofburg. Und das mit viel Raffinesse. Heuer beschritt man bei der Gestaltung der Messefläche neue Wege. Im Mittelpunkt standen Material und Leistung, gestaltet wurde mit viel frischem Grün und ohne viel Schnickschnack.
Die Mitglieder und Partner des Formdepots entwerfen und kreieren mit persönlicher  Verbindung zu Mensch und Natur und bringen dadurch echte, lebendige Strukturen hervor.  Besucher des Design District 2023 wurden auf der Austellungsfläche des Formdepots an  die Kraft der menschlichen Imagination bei der Gestaltung unserer Gegenwart und Zukunft erinnert.

Beschränkt auf das Wesentliche – nämlich Kompetenz, Können und Know How – gestalteten die Formdepot-Aussteller heuer ihren Messestand. Mit Erfolg: der Stand machte sich im Besucher-Voting den ersten Platz.

Platz 2: Signatur

Werte aus Holz schafft Moritz Weiss mit Signatur, seiner Firma für Holzböden. Auf ebendiese beschränkte sich der junge Aussteller beim diesjährigen Design District. Hochwertiges Holz lud am Stand von Signatur dazu ein, mit allen Sinnen erlebt zu werden – und das ließ sich das Publikum nicht nehmen. Mit den Händen fuhr man hier an den unterschiedliche gemaserten Dielen entlang, in der Nase stets der Geruch von hochwertigem Vollholz. Im Besuchervoting sicherte sich Signatur den 2. Platz.

Holz erlebbar machen – so lautete Moritz Weiss Ziel am diesjährigen Design Disttrict. Mit seinem Messestand landete er auf Platz 2.

Platz 3: Wien Products

Die Vielseitigkeit des Wiener Handwerks stellte Wien Products mit einigen Partnerbetrieben im Obergeschoss der Hofburg zur Schau. Und da gab es einiges zu entdecken: traditionelle Glas- und Tischwaren aus dem Hause Lobmeyr, feinste Duftkreationen von Yogesh, handgefertigte Brillen und Sonnenbrillen von SchauSchau, Schmuckstücke aus Emaille und Gold von Freywille und vieles mehr. Die aufwändigen Stände, die das Handwerk darboten, begeisterten die Besucher – und bescherten Wien Products so den 3. Platz.

Die vielseitigen Betriebe, die als Zusammenschluss namens Wien Products in der Hofburg Vienna ausstellten, stammen allesamt aus der Hauptstadt.