Romantischer Villengarten

In Anlehnung an das Revival des Biedermeier erfreuen sich auch malerisch angelegte, zeitlose Villengärten im Luxusbereich erhöhter Beliebtheit. Der verklärte Blick zurück in „die guten alten Zeiten“ sowie der Hauch von Romantik und Nostalgie ziehen in unsere heutige Gartenkultur ein.

Mit dem Vorteil, dass man besonders historischen Baum- und Gebäudebestand harmonisch ins Gartendesign integrieren kann. Ein Designkonzept, das unweigerlich mit dem Namen Gartengestaltung Lederleitner verbunden ist. Inspiriert durch die traditionelle Gartenkultur Englands kultiviert das professionelle Team rund um Markus Lederleitner hierzulande mit Hingabe, Leidenschaft, langjährigem Fachwissen und einem Hauch Exzentrik Gärten und Parkanlagen zu einzigartigen Landschaften. Das gelungene Zusammenspiel von Gartenarchitektur und Raumgefühl ist hierbei wesentlich für die finale Gartengestaltung. Natürlich immer unter Berücksichtigung der persönlichen Gewohnheiten, Vorlieben, Fantasien und Zukunftswünsche der jeweiligen Besitzer.

Wenn es in der Stadt eng wird, avanciert Platz zum Luxusgut – eine Tatsache, die sich Garten­designer bei der Gestaltung von Villengärten zu Herzen nehmen.

„Gärten gewinnen in unserer Zeit immer mehr an Bedeutung. Sie sind in ihrem jahreszeitlichen Verlauf durch nichts zu beeinflussen und stellen damit einen Ausgleich für die zunehmende emotionale Belastung in unserem Alltag dar. Sie spenden uns Kraft und dienen als Inspirationsquellen für eine ständige Entwicklung, Erneuerung und Veränderung. Für diese Auseinandersetzung mit der gestalteten Natur werden wir mit all den Farben, Düften, Stimmungen und Ablenkungen belohnt. Ein Garten ist für mich eine erfüllende Lebensaufgabe, passt sich den Bedürfnissen an und ist ein treuer Weggefährte, der Ruhe und Beständigkeit bietet“, bekräftigt Markus Lederleitner, Geschäftsführer der gleichnamigen Gartengestaltung.

In Form geschnittene Buchse oder Eiben zierten schon Schlossgärten, herrschaftliche Anlagen und Parks. Im Barockzeitalter wurden die Sträucher zu Kugeln oder Kegeln geschnitten, um die Natur im Zaum zu halten und ein streng symmetrisches, ornamentales Erscheinungsbild entstehen zu lassen. Dies gibt vielerorts auch heute ein Gefühl von Struktur und Sicherheit, gerade in turbulenten Zeiten wie diesen. Im Sommer bringen Formgehölze Ruhe in die Stauden- und Zierbeete. Die Vielfalt reicht von den traditionellen Formen über spirale Schnitte bis hin zu tierischen Gestalten. Als Werkzeug dient die Schere, der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt.

Was gibt es Schöneres, als sich von einem elegant geschwungenen Weg durch die privaten Parkanlagen leiten zu lassen?

Die besonders beliebte romantische Note dieser Gärten kann durch Formgehölze, Rosenbögen, Natursteinmauern und Schwimmbiotope erzielt werden. Schon die Briten liebten einst Farben wie pastelliges Rosa, Apricot, Violett, Weiß und Blau in zarten oder kräftigen Nuancen. Weitere farbliche Akzente können mit silber- oder rotlaubigen Pflanzen gesetzt werden. Ein effektvoller Rahmen für Beete wird gerne mit einem Hintergrund aus Bäumen und Sträuchern geschaffen. Aufgrund der rau geschlagenen Kanten fügen sich zudem Natursteine hervorragend ins Gesamtbild des Gartens ein. So werden Natursteinmauern entweder freistehend oder zum Abfangen von Böschungen errichtet, dienen nicht nur als Stütze, sondern werden auch für eine optische Gestaltung auf mehreren terrassierten Ebenen eingesetzt. Untertags fungieren diese natürlichen Steinmauern oft als praktischer Sichtschutz respektive Wärmespeicher im Lounge- oder Essbereich, sodass auch abends so mancher Lieblingsplatz noch in kleiner Gesellschaft genossen werden kann.

Zum Abrunden der Stimmung empfiehlt Markus Lederleitner besonders mediterrane Pflanzen wie Lavendel, Katzenminze und duftende Kräuter, die von Langzeitblühern wie Rosen, Rhododendren oder Hortensien sowie Solitärpflanzen begleitet werden. Zudem schaffen leicht überhängende, immergrüne Bodendecker wie Immergrün und Efeu auch im Winter interessante Strukturen und Blickfänge. Geschlungene Wege in Sandstein oder aus Kies machen den Villengarten nicht nur begehbar, sondern dienen auch als ästhetische Designelemente. Abgerundet wird das harmonische Gesamterlebnis auch bei diesem Gartenstil durch richtige Lichtkompositionen sowie fröhlich plätscherndes Brunnenwasser – für Sommerfrische pur im eigenen Garten.